Wohnraum für die Messestadt.
Es sind fast 1.300 Wohnungen, die die GEWOFAG in der Messestadt Riem bereits vermietet. Und mit dem Neubau des "Wohnquartiers Riem Ost" kommen noch einmal über 230 neue Wohnungen dazu. Aber damit nicht genug. Auch die soziale Infrastruktur des neuen Stadtteils wird gestärkt, durch eine Stadtteilbibliothek, Gastronomie und ein Gesundheitszentrum im Erdgeschoss des Neubaus.
Der Architekt aus Berlin hat sich im Wettbewerb um den besten Gebäudeentwurf durchgesetzt. Das passende Tragwerkskonzept kommt aus Hamburg - von uns.
Tragen tut der Stahlbeton. In den Obergeschossen sind es die regelmäßig angeordneten Wohnungstrennwände, die die Stahlbetondecken tragen. Im Erdgeschoss und Untergeschoss übernehmen im wesentlichen Stahlbetonstützen die Last. Wandartige Träger, stellenweise über zwei Geschosse hoch, verteilen die Lasten auf die Stützen. So lässt sich der Wechsel von der klar strukturierten Wohnnutzung der Obergeschosse auf die diversen Ansprüche an das Erdgeschoss und die Tiefgarage fast ohne Einschränkung realisieren.
Die Mauerwerksfassade ist nicht tragend. Das Konzept ist bewusst gewählt. Es ermöglicht nicht nur maximale Freiheit bei der Gestaltung der Fassade, sondern lässt auch große Freiheit beim Bauablauf.
Das Planungsdreieck Hamburg - Berlin - München funktioniert gut und wir freuen uns darüber, unseren Anteil zur Neugestaltung der alten Messestadt Riem beitragen zu können.
© Henchion-Reuter Architekten, BIN, BIN, Henchion-Reuter Architekten