Was nicht passt, wird passend gemacht.
Die Anforderungen der Luftfahrtunternehmen entwickeln sich ständig weiter. Am Airbus-Standort in Hamburg wird mit einer Vielzahl von Bautätigkeiten darauf reagiert. So auch für die Fertigung der Flugzeuge aus der A320-Familie: Die Fertigungskapazitäten werden erweitert und um eine vierte Endfertigungslinie ergänzt.
Diese entsteht in der erst wenige Jahre alten Halle 213/214. Die Anforderungen an das Bauwerk verändern sich dadurch auf vielfältigste Weise. Aus den ursprünglich zwei getrennten A380 Bauplätzen wird nun, auf ca. 13.000 m², eine zusammenhängende Fertigungslinie für Flugzeuge vom Typ A320. In die über 30 m hohe und 80 m lange Brandwand - zentrales Tragwerkselement der Halle - werden dafür zwei große Öffnungen mit Abmessungen von bis zu ca. 8 m x 14 m gebrochen. Zusätzlich werden in bergmännischer Bauweise unter der Sohle neue Räume für Technik geschaffen, für deren Anbindung zusätzliche Öffnungen in der Sohle erforderlich sind. Dazu werden zwei neue Anlieferungsgebäude in Stahlbauweise gebaut. Das angrenzende Bürogebäude in Massivbauweise wird um zwei weitere Geschosse aufgestockt.
Wie es sich für einen internationalen Konzern gehört, sind auch die Planungsaufgaben weltweit verteilt. So wird beispielsweise die Anlagentechnik für die neue Fertigungslinie in den USA geplant. In diesem spannenden Umfeld waren intensive Abstimmungen mit allen Beteiligten erforderlich, um die unterschiedlichen Planungsphilosophien kompatibel zu machen und zum Erfolg zu führen. Schließlich konnten wir an AIRBUS eine Planung übergeben, die einen termingerechten Start der 4. Fertigungslinie in Hamburg ermöglichte.
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