In Sichtweite der Binnenalster und Außenalster ist ein neues Hochhaus gewachsen. Es schließt die Lücke zwischen Burmah-Haus und Finnlandhaus.
Damit wird nun nachträglich die Vision der Planer aus dem Jahr 1960 verwirklicht, an der städtebaulich wichtigen Stelle entlang des Straßenzuges Esplanade drei schlanke Hochhäuser aneinander zu reihen.
Das Tragwerk des 15geschossigen Büroneubaus mit zwei Untergeschossen wurde als Stahlbetonskelett konzipiert, geplant und ausgeführt. Der auf dem Baufeld vorhandene Atombunker wurde nicht mehr benötigt und konnte somit als Baugrubensicherung für das neue Hochhaus mit seinen beiden Untergeschossen genutzt werden.
Aufgrund der räumlichen Begrenzung in Höhe und Ausdehnung und den sehr komplexen Schnittstellen zur angrenzenden Bebauung waren bei allen Planern besondere technische Qualitäten gefragt.