Ein Fundament für Hamburgs Sterne.
Schon seit der ersten Umbauphase vor 13 Jahren ist das Planetarium im alten Wasserturm ein wahrer Publikumsmagnet. So war eine Erweiterung mit Schaffung vollständig neuer und behindertengerechter Zugangsmöglichkeiten und neuer Räumlichkeiten für Besucher und Mitarbeiter nur folgerichtig.
Die Planung für die neuen Flächen im Sockel und für die Erweiterungen in der bisherigen Foyerebene im ersten Obergeschoss erforderte erhebliche Eingriffe in die Bestandskonstruktion.
Die spektakulärsten Maßnahmen dabei waren drei ca. 2 Meter breite Trennschnitte in den Fundamentring, der Abbruch von allen tragenden Stützen der Decke über dem Eingangsfoyer und der Einbau einer bauzeitlichen Hilfsunterstützung. Alle Eingriffe wurden mit intensiver messtechnischer Begleitung ausgeführt.
Auf jeden Fall sind der Bauherr, der Nutzer und auch die Vertreter der Denkmalschutzbehörde begeistert vom neuen Raumeindruck, sowohl im Foyer als auch in den neuen Räumlichkeiten im ehemaligen Erdwall. Diese Begeisterung wird übrigens auch von den Architekten geteilt. Und von den Tragwerksplanern sowieso.
© Carl-Jürgen Bautsch, BIN (2) / HJW & Partner Hannover, BIN / Carl-Jürgen Bautsch, BIN / Carl-Jürgen Bautsch, BIN / HJW & Partner Hannover / BIN (2), BIN (2) / ISM H. Schulz GmbH / HJW & Partner Hannover, BIN, BIN, Carl-Jürgen Bautsch, Carl-Jürgen Bautsch