Büros mit Ozeandampfer-Feeling.
Bauen in der Elbe. 400 m Spundwand wurden eingebaut und 30.000 m³ Erde bewegt, um neuen Baugrund zu schaffen für das eindrucksvolle Gebäude mit dem bezeichnenden Namen. Das Dockland erstrahlt hier als Perle in der Gebäudekette am nördlichen Elbufer.
Vier gebäudehohe Stahlfachwerkrahmen realisieren die große Auskragung und die Längsaussteifung des Gebäudes, das sicher auf Pfählen gegründet ist.
Das Gebäude bietet rund 9.000 Quadratmeter Büroflächen. Die Breite des Hauses ermöglicht es, im Mittelbereich Kommunikationszonen wie Teeküchen oder Besprechungsräume aber auch Archive oder Druckerräume anzuordnen.
Besucher können - entweder zu Fuß über die Treppenanlage oder auch bequem durch zwei Schrägaufzüge befördert - auf einer Plattform 35 m über der Elbe ein Ozeandampfer-Feeling erleben. Die äußerste, weit in die Elbe reichende westliche Spitze ist jedoch nur den Mietern zugänglich.
Der rege Schiffsverkehr auf der Elbe erforderte aber auch besondere Vorkehrungen für Haverien. Hierfür wurden als Schutzmaßnahme drei kreisrunde Dalben erdacht, die jedem Schiffsanprall standhalten werden.
© Jörg Hempel, BIN, BIN, BIN, BIN, BIN, BIN, Gunnar Ries (CC BY-SA 2.5), Jörg Hempel